Ferrari – die Hintergründe des italienischen Automobilherstellers
Unter der Bezeichnung „
Ferrari“ verstehen Laien und Profis einen italienischen Automobilhersteller von Sportwagen und
Formel-1-Wagen. Der Rechtssitz des Unternehmens Ferrari liegt in Amsterdam und der Verwaltungssitz befindet sich in der italienischen Provinz Modena im Städtchen
Maranello. 1947 wurde das Unternehmen vom ehemaligen Rennfahrer
Enzo Ferrari gegründet. Bis ins Jahr 2016 gehörte das Unternehmen Ferrari mit rund 80 Prozent der Firmenanteile zu Fiat Chrysler Automobiles.
Ferrari – die beeindruckende Geschichte des Cavallino rampante (aufbäumenden Pferdes)
Seinen Ursprung hat das Unternehmen Ferrari im Rennteam „
Scuderia Ferrari“, welches zwischen 1929 und 1938 unter der Leitung von Enzo Ferrari mitunter als Werk Team von
Alfa Romeo sehr erfolgreiche Autorennen bestritt. Zum damaligen Zeitpunkt wurden jedoch noch keine eigenen Automobile hergestellt. Damals wurde bereits das Logo mit Wiedererkennungswert verwendet. Es handelt sich um ein aufbäumendes Pferd, das „
cavallino rampante“.
Im Jahr 1940 wurde die Scuderia in „
Auto Avio Costruzioni Ferrari“ umfirmiert und übersiedelte 1943 nach Maranello. Bis heute befindet sich der Hauptsitz in der Provinz Modena in Maranello. Im Jahr 1944 wurde das Werk zerstört, jedoch 1946 wiederaufgebaut.
Ferrari – der erste „echte“ Ferrari erblickt das Licht der Welt
Im Jahr 1947 wurde der erste „echte“ Ferrari gebaut. Es handelt sich um den
Ferrari 125 C Sport mit einem 1,5 Liter-V12 Motor. Damals
baute Ferrari vor allem Rennwagen für Sportwagenrennen wie beispielsweise die Mille Miglia. Diese Autos wurden auch an Kunden verkauft. Somit entwickelten sich straßentaugliche Fahrzeuge, die nicht für den Renneinsatz prädestiniert waren. Aufgrund ihres außergewöhnlichen optischen Designs fanden Ferrari-Wagen vor allem Abnehmer in den gehobenen Gesellschaftsschichten reicher Kaufleute und Großindustrieller, die sich solche Fahrzeuge leisten konnten.
Ferrari – il cavallino rampante (das sich aufbäumende Pferdchen)
Typisch für Ferrari ist das Emblem der Marke: Ein
schwarzes aufbäumendes Pferd auf gelbem Grund mit den Initialen „S F“ für „
Scuderia Ferrari“ (Rennstall Ferrari). Das Symbol des Pferdchens geht auf den Baron
Francesco Baracca zurück. Er war ein Fliegerass der
Aeronautica Militare im Ersten Weltkrieg. Baron Baracca wurde am 19. Juni 1918 nach immerhin mehr als 30 erfolgreichen und siegreichen Luftkämpfen abgeschossen und zum Nationalhelden erklärt. Der Baron ließ das Pferd auf die Flugzeuge seiner Fliegergruppe mit Pinsel und Farbe anbringen. Eine weitere überlieferte, jedoch nicht belegte Theorie besagt, dass Baron Baracca das Pferd von einem deutschen Piloten kopierte, welcher das Wappen der Stadt Stuttgart auf seinem Flugzeug angebracht hatte. Der berühmte deutsche Automobilproduzent Porsche hat sein
Stadtwappen gleichermaßen in seinem Brand eingebaut.
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Ferrari – Enzo Ferrari kommt ins Kino
Nach dem Kassenschlager „
Le Mans 1966“ kommt Enzo Ferrari
in die heimischen Kinos. Im Frühling 2021 begannen die Dreharbeiten zu
einem neuen Hollywood-Rennfilm. Der Filmregisseur „Michael Mann“ hat den Streifen über die Vita von Enzo Ferrari im Auge, der der legendäre Gründer der Scuderia Ferrari war. Der Streifen wird in den 1950er Jahren spielen und vor allem im Jahr 1957, als der Lebemann Alfonso de Portago bei der berühmten Mille Miglia mit seinem Ferrari in die Zuschauertribüne raste. Dabei starb sowohl der Rennfahrer, sein Beifahrer und neun Zuschauer. Ferrari wurde wegen fahrlässiger Tötung verurteilt und nach vier Jahren freigesprochen. Enzo Ferrari wird zu allerhöchster Wahrscheinlichkeit von Hugh Jackman interpretiert.
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