Der Mustang – ein Traum vieler Jungs und Mädchen
Der Ford Mustang überzeugte von Beginn an mit sportlicher Eleganz. Der Begründer der
Pony-Car Klasse wurde schnell vom beliebten Sportwagen für junge Leute zum Kultobjekt einer ganzen amerikanischen Generation.
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Die Geschichte des Kultautos von Ford
Die Entwickler der
Ford Motor Company entschieden zwischen 1960 und 1963 ein neues Modell auf den Markt zu bringen. Das Auto sollte durch großen Fahrspaß und einem erschwinglichen Preis das junge sportliche Publikum sowie die Baby-Boomer-Gesellschaft ansprechen. Die Basis für das Auto wurde der bereits gebaute Ford Falcon. Den Ingenieuren von Ford war wohl damals schon klar, dass sie hier etwas Besonderes schaffen und haben den Namen von der
Mustang P51 abgeleitet – einem legendären Kampfflugzeug aus dem Zweiten Weltkrieg.
Der erste Ford Mustang wurde als Zweisitzer mit Mittelmotor gebaut. Am 17. April 1964 stellte der Autobauer den ersten Mustang auf der Weltausstellung in Flushing Meadows, New York, vor. Damals noch mit einem V6-Motor ausgestattet, kostete das Auto 2.368 Dollar.
Bereits am ersten Tag gingen 22.000 Bestellungen bei Ford ein. Nach einem Jahr konnte der
Mustang ein Gesamtverkaufsergebnis von 417.000 Fahrzeugen aufweisen.
Am 9. März 1964 verlässt das erste Modell in Serienfertigung, in Wimbledon Weiß, das Band. Dieser ist mittlerweile serienmäßig mit einem V8-Motor ausgestattet. Dieses Modell ist heutzutage im Henry-Ford-Museum in Dearborn, Michigan, zu sehen.
Ford Mustang goes Hollywood
Durch Auftritte in verschiedenen Filmproduktionen erlangte der Ford Mustang schnell Weltruhm. Sean Connery fuhr den Sportwagen in „James Bond Diamantenfieber” und Nicolas Cage bretterte mit dem Flitzer in „Gone in 60 Seconds” über die Leinwand. Der
1973er-Mustang namens „Eleanor” dient als gestohlenes Fluchtfahrzeug und produzierte eine der längsten Autoverfolgungsjagden der Filmgeschichte.
Seinen größten Auftritt feierte das Kult-Auto in dem Actionkracher
„Bullitt“ mit Steve McQueen. Mit einem
1968er-Mustang liefert sich hier Steve McQueen eine der spektakulärsten Verfolgungsjagden Hollywoods, quer durch San Francisco. Auch heute noch hat das Auto Hauptrollen in Actionfilmen wie „Transformers” oder „Vanilla Sky”.
Das Pony Car und seine Generationen
Den
Erfolg des Ford Mustang hatte der amerikanische Automobilhersteller nicht nur seiner aufwendigen und raffinierten Werbekampagne vor und während der Markteinführung zu verdanken, sondern der neue Mustang war auch das erste Fahrzeug, bei dem der Käufer Einzel-Extras und Ausstattungspakete nach seinem ganz individuellen Geschmack gestalten konnte. Er war vom pragmatisch ausgestatteten Sechszylinder über das kleine Luxuscoupé bis hin zum leistungsstarken Sportwagen mit einem
V8-Motor zu haben.
1. Generation Ford Mustang
1964 präsentierte Ford die erste Generation als
Hardtop-Coupé und
Cabriolet. Beim Kauf eines Mustangs hatte der Verbraucher die Wahl zwischen einem Sechs- oder Achtzylinder-Motor. Ein Jahr später wurde das Design überarbeitet und der
Ford Mustang Fastback erschien als Fließheck-Coupé.
Ebenfalls 1965 rollte die erste in Serie umgebaute Rennsportversion vom Band. Der Shelby Mustang GT-350 wurde mit einem 225 kW (306 PS) starkem 4,7-Liter-V8-Motor ausgeliefert.
Bereits 1966 wurde der einmillionste Mustang verkauft.
2. Generation
Im Jahr 1967 kam das erste größere Facelift. Der neue Mustang 1967 war breiter, länger und muskulöser. Durch die größeren und schwereren Dimensionen kam auch der erste V8 (6,4 Liter) zum Einsatz. Mit den
Shelby-Modellen 1968 kam es zu weiteren Änderungen am Design. Die Fastback- und Cabrio-Modelle hatten einen 7,0 Liter-V8-Motor, Cougar-Heckleuchten, Zusatzscheinwerfer und Hutzen am vorderen Rand der Motorhaube.
Der erste
Shelby GT500 war geboren.
3. Generation
Diese Generation von 1969 bis 1970 wird nochmals etwas breiter und länger. Die Karosserie wurde deutlich verbessert und die Version war
luxus- und sportorientierter. Der
Ford Mustang Mach 1 kam als Sportversion des Fastbacks auf den Markt und der
Mustang Boss als Rennsportversion.
4. Generation Ford Mustang
1971 regt sich zum ersten Mal Kritik an den Neuvorstellungen. Wieder sind die Fahrzeuge länger und breiter. Wieder haben die Autos noch mehr PS. Auch das Mitwirken bei James Bond lässt die Kritik nicht verstummen. So beschließt Ford ab 1973 eine neue Serie auf Grundlage des kleineren
Ford Pintos.
Ford Mustang II
Ford geht ab 1974 komplett neue Wege.
Sparsame Motoren und komplett neue Design-Elemente prägen eine neue Ära des Ford Mustangs. Es ist das erste Mal, dass der Ford nicht mit V8 Motor erhältlich ist. Lediglich ein 2,3 Liter Reihenmotor mit 90 PS oder ein V6-Motor mit 2,8 Liter sind verfügbar.
1975 zieht Ford dann doch mit einem
V8, aber nur mit 130 PS nach. Diese Versionen werden bis 1978 gebaut.
Ford Mustang III
1979 bekommt der Ford Mustang eine neue Basis, den „Fox“. Das neue Auto wird 200 Pfund leichter und dafür länger und höher. Erhältlich sind die Mustang-Modelle mit Vierzylinder mit 2,3 Liter Motor, einem 2,8 Liter V6, einem 3,3 Liter Reihen-Sechszylinder und ein 140 PS 5,0 Liter V8-Motor. Der Höhepunkt dieser von 1979 bis 1993 anhaltenden Ära ist 1982 die Rückkehr des Ford Mustang GT. Der GT kommt allerdings mit handzahmen 157 PS daher.
1983 zieht Ford dann nochmals mit einem Cabrio nach.
Ford Mustang IV-VI
In der IV-Generation ab 1994 wird der Ford Mustang komplett neu aufgelegt. Ford erinnert sich wieder an die alten Werte und Traditionen in Sachen Aussehen und Power. Der GT bekommt zum ersten Mal die neue Ford 4,6 Liter V8-Maschine mit über 300 PS. 2001 präsentiert der Autobauer den ersten
Mustang Bullitt in San Francisco, ein Sondermodell des
Mustang GT.
2004 folgt die
Mustang V Modellreihe. Die neukonstruierten Autos erhalten ein Retro-Design in Anlehnung an die 1960er-Modelle und sind mit V6- und V8-Motoren erhältlich.
Seit 2014 ist die
Mustang VI Reihe auf dem Markt. Neben einem neuen Fahrwerk erhalten die Fahrzeuge ein digitales Cockpit und optional ein neues Zehngang-Automatikgetriebe.
2019 bei der Detroit Motor Show präsentiert Ford das aktuelle Topmodell, den leistungsstarken Shelby GT500 mit brachialen 515 kW (700 PS).
2021 wagt Ford mit seinem Klassiker den Schritt in die E-Mobilität. Mit dem
Ford Mustang Mach-E kommt der erste Ford Mustang Elektro auf den Markt.
Ford Mustang – der US-Klassiker als Wertanlage
Im Vergleich zu europäischen Oldtimern sind die Preise für gebrauchte Ford Mustang recht niedrig. Auch der Wertzuwachs ist gegenüber einem
GT oder einem
F-150 wesentlich geringer. Aber die Klassiker von Mustang erfahren gerade in den letzten Jahren ein großes Interesse und somit steigen auch die Preise und der Wert.
Vor einigen Jahren hat ein fahrtaugliches Coupé 15.000 Euro ein sehr gut gepflegter und schöner
Ford Mustang 20.000 Euro und ein Cabrio 40.000 Euro gekostet. Jetzt sind die Preise aufgrund der immer steigenden Nachfrage um bis zu 25 Prozent gestiegen.
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Muscle-Cars zu präsentieren.
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Welche Alternativen gibt es zum Ford Mustang
Unter den amerikanischen Klassikern sind ganz klar
Camaro, Challenger und Corvette zu nennen. Hier ist es schwieriger mit Ersatzteilen, da Ford damals für den Mustang über Jahrzehnte die Lager mit Ersatzteilen füllte.
Wer den europäischen Markt bevorzugt, kann die Freiheit der Straße mit einem
Mercedes Coupé genießen. Bei
BMW gilt die 1.000er- und 2.000er-Modellreihe als deutsche Antwort auf amerikanische Muscle-Cars.