Deutschland
1.380.000,00 €
Der Likörfabrikant und Gutsherr Rudolf Hünlich erbaute 1922/1923 dieses wunderschöne Schloss. In den Jahren 1950 bis 1991 diente es als Lungenklinik, die einen sehr guten Ruf über die Region hinaus besaß.
Heute steht das ehemalige Schloss unter Denkmalschutz und wird als Privatwohnsitz genutzt.
Das Schloss hat eine Wohnfläche von 1380m² und ist vollständig unterkellert. Pro Etage stehen also ca. über 500m² Wohnfläche zur Verfügung. Eine Ölheizung wurde eingebaut, die elektrischen Anlagen erneuert und das Kupferdach saniert. Es existiert eine Bio-Kläranlage. Das Haupthaus ist in einem guten und gepflegten Zustand, allein das Dachgeschoss muss modernisiert werden.
Die Inneneinrichtung des Schlosses ist geprägt von einzigartigen Details, wie historischen Einbauschränken, Schnitzereien und großen Kaminen. Gewölbedecken und Echtholzparkett zeichnen das stilvolle Ambiente aus.
Zu dem Anwesen gehören zahlreiche Nebengebäude, die sanierungsbedürftig sind, da sie derzeit ungenutzt stehen. Eine Reithalle ist außerdem zugehörig.
Ein wunderschöner alter Baumbestand ist auf dem 51.000m² großen Schlosspark zu finden.
Vielfältige Nutzungsvarianten sind für dieses Kleinod inmitten einzigartiger Landschaftslage am Seengebiet denkbar. Verwirklichen Sie Ihre Ideen! Es könnten hier ein Hotel, eine Privatklinik, eine Kuroase, ein Reiterhof usw. entstehen.
Oder werden Sie selbst Schlossherr und erfüllen sich Ihren Lebenstraum!
Eine Besichtigung nach vorheriger Vereinbarung jederzeit möglich.
denkmalgeschütztes Schloss mit 1380m² Wohnfläche, komplett unterkellert, guter sanierter und gepflegter Zustand des Hauptgebäudes, Sanierungsbedarf der teilweise leerstehenden Nebengebäude mit ca. 3000m² Nfl, wunderschöne originale historische Einbauten im Schloss selbst, Ölheizung, neue ELT, gewartetes Kupferdach, Biokläranlage,
städtische Strom- und Wasserversorgung, Holzfenster, Fliesenboden, Parkettboden, Steinboden, Balkon, Terrasse, Garten, mehrere verschieden ausgestattete Bäder, Garage, Stellplatz, DSL, Denkmalschutz-Afa,
Der kleine Ort Bärwalde im Sorbischen wurde erstmals 1400 urkundlich erwähnt. Friedrich Hermann Rötschke legte dort 1875 einen Landschaftspark mit einzigartigen Basaltgrotten an. Der alte Baumbestand in seiner Vielfalt, ein Mühlengraben und die Spree wurden in die Gestaltung einbezogen.
Der Bekanntheitsgrad des Ortes war durch die im Schloss ansässige Lungenklinik gegeben.
Ab dem Jahr 1973 wurden in der Umgebung von Bärwalde Braunkohle im Tagebau erschlossen. Seit 1993 sind diese Landschaftsflächen bergbaulich saniert, landschaftlich gestaltet und aufgeforstet worden. Durch Flutung entstand der Bärwalder See , welcher der größte See des Freistaates Sachsen ist. Heute findet man hier ein einzigartiges Naherholungsgebiet mit ausgebauten Radwegen, Sandstränden und besten Wassersportbedingungen. Der Bärwalder See ist Teil des Oberlausitzer Seenlandes und liegt am Landschaftsschutzgbiet.
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