Breitling Superocean: klassische Taucheruhr auf höchstem Niveau
Geschaffen zur Ausrüstung von Berufs- und Militärtauchern ist die Breitling Superocean heute beliebt bei
Freizeittauchern und
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Die Geschichte der Breitling Superocean
Obwohl sich
Breitling anfangs besonders auf Fliegerchronographen konzentrierte, veröffentlichte das Schweizer Unternehmen
1957 erstmals eine
Taucheruhr. Die Superocean war damit Breitlings Antwort auf die immer populärer werdende
Rolex Submariner und die
Omega Seamaster. Mit einer möglichen Tauchtiefe von
200 Metern stellte die Neuentwicklung allerdings alle bisherigen Modelle in den Schatten. Im Laufe der Zeit hat sich die Breitling Superocean in unzähligen Sondereditionen und Modellreihen immer wieder verändert. Seit 2007 jedoch bringt die Breitling
Superocean Heritage das alte Flair zurück.
Design und Funktion
Als funktionale Taucheruhr ist das Design des Zifferblattes und der Zeiger primär auf eine gute
Ablesbarkeit ausgerichtet. Alle Uhren der Reihe sind einseitig mit einer drehbaren
Taucherlünette sowie großen, mit
Leuchtmasse versehenen
Zeigern und Indizes ausgestattet. So kann die Uhrzeit auch bei schlechten Sichtbedingungen problemlos abgelesen und ein Timer eingestellt werden. Schließlich ist die
Stoppfunktion der Chronograph M2000 auch unter Wasser bedienbar. Ein weiteres besonderes Feature ist die
Wasserdichtheit.
Für die Gehäuse der Hochleistungsmodelle, wie das der Superocean Automatic 46, ist ein Druck von 200 bar kein Problem. Das entspricht einer Wassertiefe von
2.000 Metern. Mit Größen von 36 bis 48 Millimetern eignet sich die druckfeste Armbanduhr ebenso für Damen wie für Herren. Im Inneren der Superocean läuft das seit 1999 Chronometer-zertifizierte Automatikkaliber auf ETA-Basis.
Breitling Superocean Modelle und Ausführungen
In der langen Geschichte der Breitling Taucheruhr sind unzählige Ausführungen entwickelt worden. Einige Modelle haben wegen ihrer Besonderheit im Design oder der Funktion allerdings besondere Aufmerksamkeit verdient.
Die Breitling Superocean Steelfish
Seit 2005 läuft auch die sogenannte
Steelfish mit der Referenznummer 17360 in der Taucher-Kollektion. Als funktionale Taucheruhr schafft das 42 Millimeter große Gehäuse tiefen von bis zu
1.500 Metern. 2006 wurde diese Leistung nur von der Breitling
Steelfish X-Plus 17390 getoppt. Mit einem Durchmesser von 44 Millimetern erreicht die Luxustaucheruhr Tiefen von
2.000 Metern.
Die Breitling Superocean Heritage
Die
Breitling Superocean Heritage vereint das Design der 50er-Jahre mit aktuellster Technologie. Seit 2007 begeistert die Superocean Heritage nicht nur Vintage-Fans. Wie ihr Vorbild ist auch die Heritage bis auf eine Tiefe von
200 Metern Wasserdicht. Im Inneren der Luxusuhr tickt wie bei allen Breitling Werken das
COSC-zertifizierte mechanische Uhrwerk mit
Automatikaufzug. Erhältlich ist die Superocean Heritage in verschiedenen Größen und natürrlich auch als Chronograph –
die Breitling Superocean Heritage Chrono.
Die Breitling Superocean entdeckt sich neu
Seit 2011 hat sich optisch viel getan bei den Taucher-Modellen. Das
Zifferblatt der Superocean 44 und der Superocean 42 zum Beispiel hat ein modernes Lifting bekommen. Gleichzeitig wurde die
Lünette mit einer Einlage aus gussgeformtem
Kautschuk versehen. Dank dem Kaliber B17 verfügt die 2015 eingeführte Breitling
Superocean II sogar über ein
Datumsfenster auf der Drei-Uhr-Position. Ein Update der Superocean II 2019 verpasste der Armbanduhr große Ziffern bei 6, 9 und 12 Uhr und den neuen Namen „
Superocean B20 Automatic“. Außerdem wurde die Farbauswahl der Superocean-Kollektion nochmals vergrößert.
Der Chronograph von Breitling
Natürlich dürfen bei Breitling-Uhren auch
Chronographen nicht fehlen. In der Superocean-Kollektion allerdings wurden diese nur bis 2016 produziert. Während sich diese Modelle optisch kaum von den restlichen Exemplaren unterscheiden, lohnt sich ein Blick auf die Technik. Die klassischen Chronographen-Anzeigen verdankt die Breitling nämlich dem auf das Valjoux 7750 aufbauenden
Kaliber B13. Trotz ausgeklügelter Chronographen-Technik ist das Gehäuse bis auf eine Tiefe von 500 Metern wasserdicht. Die unangefochtene Königin unter den Breitling Superocean Chronographen ist jedoch die Superocean M2000. Ausgestattet mit dem
Quarzkaliber B73 überzeugt sie mit Zählern auf der Sechs- und Zwölf-Uhr-Stellung und einer Wasserdichtigkeit bis 2.000 Meter.
Preise und Wertentwicklung der Taucheruhren
Preisübersicht der Breitling Superocean auf Herando
Superocean Automatic 42 |
ca. 1.500 - 2.000 Euro |
Superocean 2005 |
ca. 12.000 Euro |
Superocean Steelfish |
ca. 2.200 - 2.600 Euro |
Superocean Heritage II 46 |
ca. 3.000 Euro |
Superocean M2000 |
ca. 3.500 Euro |
Besonders bei den
Vintage-Modellen können Sie aus echten Schätzen gewinnbringende
Investments machen. Modelle aus den 50er-Jahren zum Beispiel überzeugen mit einer ganz eigenen Optik und sind bei Sammlern heiß begehrt. Auch Modelle, die wie die Referenzen 2005 oder 2105 mit ihrer Slow-Motion-Funktion über besondere Funktionen verfügen, haben eine hohe
Wertstabilität.
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Alternativen zur Breitling Superocean Heritage
Für den Fall, dass Sie unter den vielen Superocean-Modellen nicht die richtige Uhr für sich gefunden haben, bieten wir Ihnen gerne eine passende
Alternative.
Patek Philippe zum Beispiel liefert mit seiner
Nautilus eine attraktive Alternative. Auch
TAG Heuer lanciert eine spannende neue
Aquaracer.