Rolex Sea-Dweller: Die Taucheruhr für Profis
Die
Rolex Sea-Dweller überzeugt mit einer einzigartigen Kombination aus raffinierter und zuverlässiger
Technik und dem für
Rolex typischen
Traditionsbewusstsein. Als professionelle
Taucheruhr hält sie mit ihrer extremen Wasserdichtigkeit und robusten Beschaffenheit allen Umständen stand.
Die Uhr der Tiefsee-Pioniere
Die Rolex Sea-Dweller ist weit mehr als eine einfache
Taucheruhr. Mit einer
Wasserdichtigkeit von bis zu
1.200 Metern übertrifft die Meeresbewohnerin ihre Vorgängerin die
Rolex Submariner mit Leichtigkeit. Mit der Rolex
Sea-Dweller Deepsea geht die Schweizer Uhrenmarke sogar noch einen Schritt weiter und entwickelt eine Armbanduhr, die bis zu einer Tiefe von
3.900 Metern hält. Zu verdanken hat die Luxusuhr diese Fähigkeit dem innovativen
Heliumventil. Mit ihrer robusten Bauweise und dem klassischen Design ist die Sea-Dweller allerdings nicht nur für Tiefseetaucher geeignet. Hobbytaucher und Uhrenliebhaber haben gleichermaßen Gefallen an dieser außergewöhnlich leistungsstarken Uhr gefunden.
Die Geschichte der Sea-Dweller
Die
Geschichte der Meeresbewohnerin beginnt mit der Professionalisierung des Tauchens in den
60er-Jahren. In dieser Zeit forschen etliche Unternehmen und Forschungsinstitute an Möglichkeiten, die Unterwasserwelt zu entdecken. Eines dieser Unternehmen ist die französische
Tauchergesellschaft COMEX, die als Pionier des Sättigungstauchens in die Geschichte des Tauchens einging. In einer
Kooperation mit der Schweizer Marke Rolex werden sämtliche COMEX-Taucher mit einer
Rolex Submariner ausgestattet. Die zuverlässigen Taucheruhren ermöglichen den Tauchern eine exakte Zeitmessung unter Wasser. Da die Submariner allerdings den Druckunterschied in der
Druckkammer nicht aushalten, entwickelt Rolex ein spezielles
Heliumventil. Dieses verhindert, dass das Uhrglas während der Dekompressionsphase gesprengt wird. Anfangs wurden diese Heliumventile noch in Sondermodelle der Submariner speziell für die Taucher der COMEX verbaut.
Gleichzeitig arbeiteten die Rolex-Entwickler aber bereits an der revolutionären Neuauflage. Mit stärkerem Gehäuse und dem Heliumventil war diese sogenannte
Double Red Sea-Dweller Submarine mit der Referenz 1665 bis in eine damals unglaubliche Tiefe von 610 Metern wasserdicht. 1977 schaffte die Taucheruhr schließlich den Schritt in die Unabhängigkeit. Unter dem Namen
Great White wurde der rote Schriftzug Submariner 2000 erstmals weggelassen und hinterließ den strahlend weißen Namen Sea-Dweller. Seitdem wird die Rolex Sea-Dweller kontinuierlich verbessert und an moderne Ansprüche angepasst. Heute sind die Spitzenmodelle der Sea-Dweller bis auf eine Tiefe von 3.900 Meter wasserdicht.
Merkmale und Design der Rolex Oyster Perpetual Sea-Dweller
Die kräftige Sea-Dweller macht schon auf den ersten Blick einen
robusten Eindruck. Das polierte und satinierte
Edelstahlgehäuse ist aktuell in 43 und 44 Millimetern erhältlich. Darauf liegt die einseitig
drehbare Lünette in tiefschwarzem
Keramik und der für Rolex klassischen
60-Minuten-Einteilung. Abgeschlossen wird die Armbanduhr von einem besonders robusten und kratzfesten
Saphirglas. Das matt-schwarze
Ziffernblatt sorgt dafür, dass die in Weißgold eingerahmten
Leuchtindexe und Zeiger besonders gut zum Vorschein kommen. Auch die
Datumsanzeige auf der 3-Uhr-Position wird dank Zykloplupe gut lesbar hervorgehoben. Als klassisches Armband schmiegt sich das Oyster-Band komfortabel und sicher an das Handgelenk.
Die Sea-Dweller in zwei Ausführungen
Im Rolex-Sortiment befinden sich aktuell
zwei Varianten der Sea-Dweller an. Die neue Generation der klassischen Ausführung mit 43 Millimeter Oyster-Steel-Gehäuse und schwarzem Zifferblatt erinnert stark an die originale Referenz 1665. Diese
Referenz 126600 ist bei Rolex für 12.050 Euro gelistet. Aufgrund langer Wartezeiten kann ein neuwertiges Exemplar auf Herando allerdings problemlos für 17.000 bis 18.000 Euro verkauft werden. Zur zweiten Ausführung gehören die sogenannten
Rolesor-Modelle mit der
Referenz 126603. Die Kombination aus Oyster-Steel und 18-karätigen Gelbgold macht diese Taucheruhren zu echten Hinguckern. Rolex bietet diese Rolesor-Varianten für etwa 15.000 Euro an. Der Vintage-Markt zeigt mit Preisen um die 20.000 Euro eine deutliche Wertsteigerung. Beide Varianten verfügen selbstverständlich über das Heliumventil auf der linken Gehäuseflanke. Außerdem ist ihnen das Manufakturkaliber 3235 und das Deckglas aus Saphirkristall gemeinsam.
Berühmte Rolex Sea-Dweller Modelle 1967 bis Heute: Preise und Wertentwicklung
Neben der klassischen Ausführung in Oster-Steel mit schwarzem Zifferblatt hat gibt es einige ganz
besondere Rolex-Modelle der Sea-Dweller wie beispielsweise die Rolex Sea-Dweller Stahl Gold. Während einige dieser Modelle durch
optische Details hervorstechen, überzeugen andere mit
überragender Technik.
Rolex Sea-Dweller 16600
1978 erweitert Rolex das Sortiment der
Sea-Dweller mit der Referenz
16600. Diese neue Meeresbewohnerin überzeugt mit einer Wasserdichtigkeit von
1.200 Metern, einem verbesserten Ausströmungsventil und dem neuen
Manufakturkaliber 3185. Die Armbanduhr war so erfolgreich, dass sie bis 2008 ununterbrochen im Rolex-Katalog zu finden war. Auch heute noch ist die Referenz heiß begehrt. Auf dem Vintage-Markt ist sie mit einer steigenden Tendenz für etwa
13.000 Euro zu bekommen.
Rolex Sea-Dweller 4000 Single Red
Die Rolex
Sea-Dweller 4000 mit der Referenz 116600 wurde von 2014 bis 2018 produziert und ist die direkte Vorgängerin der aktuellen 126600. Ausgestattet mit dem kleinen
Kaliber 3135 kommt die Rolex Sea-Dweller Red mit einem nur
40 Millimeter großem Gehäuse aus. Durch diese Größe und die fehlenden Zykloplupe wirkt die 4000 deutlich schlanker als die heutigen Modelle. Der
Produktionsstopp 2018 hat den Preis der Rolex Sea-Dweller 4000 stark angehoben. Während ein neues Modell 2014 noch für unter 7.000 Euro erhältlich war, müssen Sie heute auf dem Vintage-Markt mit fast 24.000 Euro rechnen. Das entspricht einer
Wertsteigerung von fast
350 Prozent.
Rolex Sea-Dweller Deepsea
Mit einem Durchmesser von
44 Millimeter war die
Deepsea mit der Referenz
116660 2008 die bislang größte Uhr der Sea-Dweller-Reihe. Mit einer Wasserdichtigkeit auf bis zu
3.990 Meter ist diese Größe auch dringend nötig. Gleichzeitig sorgt das große
Kaliber 3135 dafür, dass die Taucher auch in der Tiefsee noch eine präzise Zeit ablesen können. Mit etwa
13.000 Euro auf dem Vintage-Markt hat die Rolex Deepsea nur eine leichte Wertsteigerung zum Neupreis erfahren. 2018 brachte Rolex die
Neuauflage mit der
126660 auf den Markt. Die einzige Neuerung ist allerdings nur das neue Kaliber 3235 und ein höherer Preis von etwa 16.000 Euro.
Rolex Sea-Dweller Deepsea D-blue
Die
D-blue von 2014 stellt eine spezielle Version der
Deepsea dar. Sie ist eine Hommage an den historischen Solo-Tauchgang von
James Cameron zum Grund des Marianengrabens. Das besondere Zifferblatt D-blue hat einen zweifarbigen
Farbverlauf von strahlendem Blau zu unergründlichem Schwarz. Diese Färbung soll den Übergang des blau schimmernden Wassers an der Oberfläche zur schwarzen Tiefsee auf
11.000 Meter symbolisieren. Dieses besondere Stück Zeitgeschichte ist auf
Herando für etwa 20.000 Euro zu bekommen. Der Preis steigt allerdings mit etwa
20 Prozent pro Jahr schnell an.
Rolex Sea-Dweller kaufen und verkaufen über Herando
Wenn auch Sie von der positiven Preisentwicklung der Rolex Sea-Dweller-Modelle profitieren möchten, sind Sie bei
Herando genau richtig. Herando bietet eine breite Auswahl der verschiedenen Modellvarianten zu
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Rolex verkaufen möchten, lohnt sich der Verkauf über Herando. Zielgruppenorientiertes Marketing bringt genau die Interessenten auf die etablierte Plattform, die als Käufer infrage kommen.
Alternativen zur Rolex Sea-Dweller
Für den Fall, dass Sie in dem großen Sortiment keine passende Sea-Dweller gefunden haben, bieten wir Ihnen gerne passende
Alternativen. Auch wenn die
Rolex Submariner die Vorgängerin der Sea-Dweller ist, wurde die Weiterentwicklung nie eingestellt, weshalb sie eine ausgezeichnete Alternative darstellt. Eine Alternative der Marke
Jaeger-LeCoultre sind die
Master Compressor Chronographen. Die Chronographen sind zwar nicht für die Tiefsee geeignet, für kleinere Tauch- und Schnorchel-Gänge reicht es aber in jedem Fall.